Theater Brût
Ein Theater von und mit Schauspielern
mit Behinderung
- eine Einrichtung der
Lebenshilfe
Passau
SchauspielerInnen:
Kathrina Földes, Georg Glashauser, Helene Grimbs, Dominik Hobelsberger,
Christine Kiesch((), Markus Köhler, Maximilian Kramer, Marion
Menrath, Andreas Moosbauer, Franz Noll,
Andrea Penzenstadler, Sieglinde Schmidt, Jutta Scholz(), Florian
Seidl, Laura Strasser, Ernst Tschöpa, Harry Winterstein, Claudia
Zobel
Leitung:
Gerhard Bruckner
Theaterpädagoge BuT (Theater EigenArt)
Päd. Betreuung:
Michael Fränzel und Martina Huber
Zielsetzung und Werdegang
Theater Brût wurde 1999 von dem Theaterpädagogen Gerhard Bruckner
und 11 geistig behinderten Schauspielern, die in Wohneinrichtungen der
Lebenshilfe Passau wohnen, gegründet.
Ziel der Arbeit von Theater Brût ist es durch spielerische Improvisationen
und theatralische Bearbeitung autobiographischer Elemente, zu Theaterstücken
zu gelangen, die öffentlich aufgeführt werden und sich der öffentlichen
Kritik stellen.
Es geht uns vorrangig darum, künstlerisch hochwertige Theaterstücke
zu erarbeiten, die mit ihrer Aussage auch außerhalb des Kontextes "Behinderung"
Bestand haben. Natürlich ist uns bewusst, dass diese theatralische Arbeit
auch therapeutische Auswirkungen hat; diese sind aber nicht unsere vorrangige
Motivation. In der Theaterarbeit spielt die "Behinderung" und die "Krankengeschichte"
keine Rolle, wichtig ist die eigene Spielfreude und das eigene kreative
Potential.
Die Eigenarten der TeilnehmerInnen schaffen eine besondere Atmosphäre
und sind das Potenzial für unsere Theaterarbeit. Die Stücke entstehen
im miteinander Spielen, Reden, Ausprobieren und Improvisieren.
Die Gruppe arbeitet sich in einem wöchentlichen Rhythmus in verschiedenen
Werkstätten(spielerische Improvisationen, Maskenbau, Bühnenbild
usw.) an ein vorher verabredetes Thema heran.
Die öffentlichen Aufführungen und die damit verbundene Kritik erhöht
den Antrieb, langfristig dabei zu bleiben, sich der Verantwortung bewusst
zu werden, und gestalterisch-"produktiv" zu arbeiten.
Theater Brût wurde mit ihren eigenwilligen und berührenden
Theaterinszenierungen bereits zu zahlreichen nationalen und internationalen
Theaterfestivals im In- und Ausland (Kultur vom Rande, Reutlingen; Ganz
besondere Theaterfestival, Landau/Pfalz; Spleen, Graz; WALSER HERBST,
Vorarlberg) eingeladen.
Finanziert wird die Theaterarbeit von der Lebenshilfe Passau, aus
öffentlichen Fördermitteln und privaten Spenden.
zurück zur Übersicht
Stücke:
|
"Muuuh!"
Eine Berbauern-Tragikomödie in einem
Akt
von und mit geistig behinderten Schauspielern
Regie und Bühnenbild: Gerhard Bruckner
Premiere: 27. September 2015, Passau
"Endlich Bauerntheater!", so das erfreute Aufatmen
der 8 Schauspieler/innen von Theater Brût. Sie wollen keine traurigen
Stücke mehr spielen und schon findet das Dorftheater auf der Bühne
seine Aufführung. Ein graues Bergmassiv türmt sich auf und a Rindvieh
bleibt a Rindvieh. Der Almenrausch und das Edelweiß kommen in einer
Plastiktasche daher. 8 Kühe mühen sich ab, 4 Dirndlkleider drehen
sich im Kreis bis den Milchkannen schwindlig wird. 3 Haglstöcke
klopfen um die Wette, 2 Lederhosen und eine Kuhglocke geben ihren
Einsatz.
Ein Erbhof und ein Kleinhäusler treten auf und schon biegen sich
die Lachfalten im Gelächter und weil sie nicht genug kriegen können
treiben sie es bis zum Wahnsinn….. Mit Texten hauptsächlich von
Georg Paulmichl spielt sich die Schauspieltruppe um Kopf und Kragen.
|
|
|
|
Die wahrhaftigere Kunst (…) Theater Brût feiert
einen Triumph mit dem Bauernstück "Muuuh!" (…) Es sind die Gesichter.
Die Augen. Alles Menschliche ist darin zu sehen nur nichts Banales,
Abgeklärtes, Routiniertes schon gar nicht. (…) So sieht es aus,
das existenzielle Theater. (…) Die Handlung biegt sich vor lauter
Klischees: Das Mesalliance-Paar flieht ins Gebirge, das Dorf jagt
hinterher, ein Erdrutsch macht allen den Garaus. Die Regie schleudert
die Klischees lustvoll zurück in den Raum der Ironie, der Metaebene,
der Poesie. (…) Gerhard Bruckner verfügt über die Professionalität
und die Menschlichkeit, das jeweilige Handicap als künstlerische
Notwendigkeit auf die Bühne zu bringen.(…) minutenlanger Jubel,
ein Theaterereignis.
Passauer Neue Presse
Gut gemuht. (...) Mit "Muuuh!", einer "Bergbauern-Tragikkomödie",
startet Regisseur Gerhard Bruckner ein spannendes Experiment: Was
passiert, wenn Künstler, die auf der Bühne häufig nicht ernst genommen
werden, sich ironisch einem Genre nähern, das ebenfalls häufig nicht
ernst genommen wird? (...) Das Ganze funktioniert recht gut und
zeugt von großer Selbstironie der Spieler, die sich für keinen flachen
Witz zu schade sind. (…) Dass am Ende das Genre des Bauerntheaters
und nicht die Fähigkeiten der Künstler als einfach gestrickt und
vorhersehbar da stehen, ist ein kluger Kniff.
Süddeutsche Zeitung
zurück zur Übersicht
|
"Draußen vor
der Heimat"
Eine theatralische Heimatsuche
in 43 Minuten
von und mit geistig behinderten Schauspielern
Regie und Bühnenbild: Gerhard Bruckner
Premiere: 11. März 2012, Passau
Schritte, 3 offenstehende Türen, dahinter verwirrte
Menschen, Ver-rückte und Wärter, ein Akkordeon mit und ohne Töne
und Wortfetzen von G. Paulmichl, E. Jandl, R. Ausländer, R. P. Gruber
und Unbekannten waren das Ausgangsmaterial für unser neuestes Theaterstück.
3 Wärter, 2 Flüchtlingsfrauen, ein Heimatgeschädigter, eine Frau
mit schwerem Gepäck und ein heimatloser Musiker begeben sich auf
eine theatralische Suche nach dem Ort, an dem laut dem Philosophen
Ernst Bloch noch niemand war, der Heimat.
Entstanden ist ein theatralischer Bilderreigen mit verstörend berührenden
Bildern voller Sehnsucht.
|
|
|
|
"Theater Brût verdichtet zwei Jahre Arbeit in 45 Minuten
Poesie. (...) Drei Türen genügen E.ON - Kulturpreisträger Gerhard
Bruckner und seinen geistig behinderten Schauspielern, um ihr Publikum
in existenzielle Tiefen blicken zu lassen - und tief im Herzen zu
berühren. (…) Wer diese Theatergruppe noch nie erlebt hat, muss
das Stück "Draußen vor der Heimat" für ein unverschämtes Wagnis
halten: Da spielen Menschen mit Handicap Wärter und Insassen einer
(Irren-)Anstalt. Das kann man doch nicht verantworten! - wissen
die politisch allzeit Korrekten. Das Wunder von Theater Brüt liegt
nun darin, dass solche Denkverbote, die in Wahrheit der eigenen
Angst entspringen, dass alle fertigen Ansichten über den richtigen
Umgang mit Behinderung nach der Vorstellung nicht nur widerlegt,
sondern gänzlich in Luft aufgelöst sind.(...) Bruckner muss seinen
fantastischen Darstellern, deren Gesichter selbst regungslos noch
die Welt erschüttern können, keine Rolle auf den Leib schreiben
- sie entwickeln sie in den Proben selbst. (…) Sie tragen das Stück
mit ihrer kaum in Worte zu fassenden Präsenz. (…) das Publikum steht
Schlange dafür. Luxus? Nein. Pure Notwendigkeit. Ein humanes Ausrufezeichen.
Und ein künstlerisches sowieso."
Passauer Neue Presse
"Da wo das Herz wehtut. (...) Diese geistig behinderten Schauspieler
agieren ohne schützende Hüllen, sie leben in ihrem Spiel auf der
Bühne. Behindert, das sind hier die anderen. (…) Herausgekommen
ist ein Stück, das Heimat in den Mittelpunkt stellt, die Suche nach
Heimat, aber auch das Gegenteil davon, Verlust und Vertreibung.
Das ist schwerer Tobak. Sehnsucht, Schwermut, Nachdenklichkeit.
(…) Es gibt keine Dialoge. Wenige Worte, kurze Sätze, die aber sind
von großer Eindringlichkeit. Wenn die wunderbare Christine Kiesch
suchend durch geöffnete Türen schaut und Ernst Jandls "lechts und
rinks" zitiert, ist das nicht nur berührend, dann geht das ganz
direkt ins Herz: Heimat ist da, wo das Herz wehtut."
Landshuter Zeitung
zurück zur Übersicht
|
"Verrückte
Stühle"
Eine theatralische Sitzanordnung
in 40 Minuten
von und mit geistig behinderten Schauspielern
Regie und Bühnenbild: Gerhard Bruckner
Premiere: April 2009, Passau
Rund 100 Stühle, Texte von Ernst Jandl
und zehn "Gestalten die im Unzusammenhängenden umherirren"
und ihren Sitzplatz im Leben suchen, haben uns herausgefordert und
zu Verrückungen angeregt.
Es gibt keine wirkliche Handlung und am Ende des Stückes stehen
zwei Sätze von Eugene Ionesco: "Wie könnte ich da die Welt mir unverständlich
bleibt, mein eigenes Stück verstehen. Ich warte, dass man es mir
erklärt."
Und trotz oder gerade wegen all dieser Rätsel entstand ein Stück
aus vielen wundersamen Einfällen, voller Berührung und Poesie.
|
|
|
|
"Poesie zwischen allen Stühlen (...) Stehende Ovationen
für geistig behinderte Schauspieler in Passau (...) Es sind
nicht nur "Verrückte Stühle" in dem 40-Minuten-Stück
voller hoch konzentrierter Poesie, es ist eine völlig verrückte
Welt (...) Über zwei Jahre hat Regisseur Gerhard Bruckner aus
Improvisationen und eingespielten, vorgelesenen wie frei gesprochenen
Texten dieses Pracht-Theater entwickelt. Was eine Collage sein könnte,
wird unter seinen Händen zum kompakt-eindringlichen Drama,
wird zum Kaputtlachen komisch und zum Heulen traurig. (...) Mit
einem solchen geistigen und seelischen Reichtum hat man lange kein
Theater mehr verlassen."
Passauer Neue Presse
"Das Absurde der normalen Welt (...) Handlung gibt es keine,
das Spiel ist pure Poesie. Es setzt sich aus vielen wundersamen
Einfällen zusammen, die miteinander eine seltsam fragile welt
auf der Bühne entstehen lassen. (...) Theater Brût lässt
den Zuschauer rätseln und erklärt sich doch von selbst.
Wer auch nur ein Quentchen Poesie in sich hat, muss sich in dieses
Theater und seine großartigen Schauspieler verlieben. (...)
Ein großartiges Bild, großartige Schauspieler, und ein
großartiger Regisseur, der seine Schauspieler fordert und
fördert, der sieht, was sie können und sie das machen
lässt. Suchend improvisierend finden alle ihren Platz. Stehende
Ovationen beim Publikum."
Landshuter Zeitung
zurück zur Übersicht
|
"Abfahrt 28.76 Uhr"
Ein theatralisches Bilderrätsel in 40 Minuten
von und mit geistig behinderten Schauspielern
Regie und Bühnenbild: Gerhard Bruckner
Premiere: Januar 2005, Passau
15 Koffer waren das Ausgangsmaterial für die 11 Schauspieler/Innen
und ihre Improvisationen rund um Bahnhofsrituale, ums Ankommen,
Warten, Zuspätkommen und um kleine Wunder.
Erst später kamen Texte von Anna Achmatowa, Heiner Müller
und Georg Paulmichl dazu.
Nach fast 2-jähriger Probe- und Entwicklungszeit ist ein melancholisches,
theatralisches Bilderrätsel entstanden, das mehr von Sehnsüchten,
Verlusten und aber auch tänzerischen Ausbrüchen und Engeln
erzählt als einer geradlinigen Geschichte zu folgen. „Abfahrt
28.76 Uhr“ ist ein Theaterstück voller Geheimnisse und
Eigenarten, voller Melancholie und kleiner Wunder.
|
|
- Einladung zum "5. ganz besonderen Festival - Geistig behinderte
Menschen spielen Theater", Landau/Pfalz, Juni 2005
- Einladung zum "Festival Kultur vom Rande - internationales
Kulturfestival von und mit Menschen unabhängig von Benachteiligung
und Behinderung", Reutlingen, Juni 2005
- Einladung zum Internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestival
"spleen", Graz(Österreich), Februar 2006
- Einladung zum Internationalen Kulturfestival WALSER HERBST im
Großen Walsertal, Vorarlberg; September 2006
|
|
"Tuchfühlung mit Fremdem(...) Am Ende tropften die Tränen.
Auf der Bühne, vor allem aber bei den Menschen im Publikum.
Und keiner wusste so recht , warum. Denn rührselig war die
Vorstellung des Theater Brût ganz und gar nicht, eher schon
eine intellektuelle Herausforderung (...) verwundern kann der sensationelle
Erfolg kaum. Denn "Abfahrt 28.76 Uhr" ist nicht irgendein
Stück, es ist großartig. Der Regisseur und Theaterpädagoge
Gerhard Bruckner hat das kleine Bühnenwunder vollbracht, aus
der Improvisationsarbeit mit diesen eigenwilligen Charakterköpfen,
diesen Bewegungen, dieser Sprache der Darsteller eine Ästhetik
zu entwickeln, die auf dem Theater einen schlüssigen Kosmos
ergibt. Für den Betrachter geht nach dem ersten Staunen die
Behinderung bald in Kunst auf: Das Fremde ist fremd, weil es das
Stück so will, und nicht, weil der Schauspieler nicht anders
kann. Es ist ein großes Wort, aber die Verwirklichung eines
künstlerischen Konzeptes über diesem sozialen Subtext
trägt schon fast geniale Züge."
Passauer Neue Presse
"(...) Dabei stellt die Aufführung klar, geistig behindert,
das gibt es nicht. Geistig befreit schon eher. Es ist Theater wie
von einem anderen Stern. Die Unverstelltheit der Schauspieler (...)
birgt eine besondere Poesie. (...) Das Stück ist großartig
und es stellt viele große Fragen. (...) Stoisch ziehen die
Darsteller mit ihren abgerissenen Kleidern und Hüten, mit ihren
alten Koffern weiter ihre Kreise und nehmen das verzauberte Publikum
in ihrer Welt gefangen, die voller Fragen steckt (...) wenn auch
der Applaus und die Zuschauer zurückgehen in ihre "normale
" Welt. Was sie schließlich auch tun, zögernd, wie
aus einem Traum gefallen......"
Landshuter Zeitung
"Die Theatermacher (... ) In diesem Falle geht es um Bilder,
in die jeder das Seine deuten mag - schließlich spielt das
"Theater Brût". Der Name ist abgeleitet aus dem
Französischen, in dem brut für etwas Rohes, Unbearbeitetes
steht, oder auch, wenn es um Champagner geht, für "sehr
trocken". Das alles passt hier. (...) spannendes, berührendes
Theater. Das ist es auch geworden."
SZ - München
"Gänsehaut im Publikum: Behinderte in Charakterrollen.
(...) Besonders authetisches Charakterschauspiel (...) sie hinterließen
bei den spürbar ergriffenen "ganz normalen" Zuschauern
einen nachhaltig tiefen Eindruck von dieser Verschmelzung zwischen
"Behinderung " und "Kunst"."
Die Rheinpfalz-Landau
"Die Bewunderung für die elf Schauspieler des
Passauer Theaters Brût am Freitag war doppelt: Einmal für
ihr theatralisches Kleinod "Abfahrt 28.76 Uhr" und dann
noch für das wahrhaft professionelle Durchalten in dicken Wintermänteln
in der Backofenhitze des Festivalzeltes (....) ihr erstaunliches
Stück. Es dauerte zum Glück nur 40 Minuten. Aber was für
welche! (...) Ihre Behinderung ist hier eine Qualität."
Reutlinger Generalanzeiger
"Abfahrt 28.76 (...) Die Wartezeit wurde durch teilweise
verwirrende, skurille, herzergreifende aber auch beschwingte Szenen
verkürzt. Es war ergreifend und faszinierend zugleich zu erleben,
wie die Schauspieler es schaffen, eine Spannung im Zuschauer zu
erzeugen und ihn während des ganzen Stückes in der Hoffnung
zu lassen, dass der Zug mit der nicht existenten Abfahrtszeit 28.76
doch noch kommen wird."
spleen*times Graz
zurück zur Übersicht
|
"Aus dem Rahmen gefallen..."
Eine surrealistische Bilderschau in 40 Minuten von und
mit geistig behinderten Schauspielern
Regie: Gerhard Bruckner
Premiere: Mai 2001 Passau
- Einladung zum " 3. ganz besonderen Festival - Geistig behinderte
Menschen spielen Theater" im Juni 2001 in Landau/Pfalz
- Einladung zum "Festival Kultur vom Rande - internationales
Kulturfestival von und mit Menschen unabhängig von Benachteiligung
und Behinderung" im Juni 2002 in Reutlingen
|
|
"Ein Theater, das aus dem Rahmen fällt (...) Theaterpädagoge Bruckner
hat zwei Jahre mit Lebenshilfegruppe gearbeitet (...) Premiere hatte
"Aus dem Rahmen gefallen..." vor rund 150 begeisterten Zuschauern
(...) Auch beim Theaterfestival für geistig Behinderte in Landau/Pfalz
war das TheaterBrût unter den ersten Siegern. Nun fallen die Geschichten
um Ängste, Sehnsüchte und Wünsche erneut aus dem Rahmen (...) und
verzaubern die Zuschauer mit Ihrer Spontanität und Intensivität
(...) Aber vor allem überrascht der fantasievoll-kreative Schluß."
Passauer Neue Presse
zurück zur Übersicht
|
"Maskenperformance:
Theaterbrut"
Parallel zur übrigen Theaterarbeit wurden Masken auf Tonkern
gestaltet und Maskenwesen mit eigenen Kostümen erarbeitet.
Diese sehr skurrilen, eigenartigen und zerlumpten Wesen mit einem
Aussehen das an eine verrohte Brut denken lässt, hatte Theater
Brût ihre ersten Auftritte bei Hausfesten der Lebenshilfe
Passau aber auch beim Ökofest im Oktober 1999 in Passau.
Im November 2002 umrahmten die Maskenwesen „Theaterbrut“
die Verleihung des Medienpreises "Bobby" der Bundesvereinigung
der Lebenshilfe an Dr. Peter Radtke im Hotel Bayerischer Hof in
München.
|
|
"Gratulantenspalier im „Bayerischen Hof“; (...)Es
ist schon ein wunderliches Trüppchen(...) und dass dies keine
gewöhnliche Preisverleihung ist, liegt nicht nur an dem szenischen
Auftritt der geistig behinderten Schauspieler des Passauer Ensembles
„Theater Brût“...."
Süddeutsche Zeitung
zurück zur Übersicht
|
Kontakt und Buchung von Auftritten
und Workshops
Gerhard Bruckner bietet auch Theaterwerkstätten mit dem Thema
„Einführung in die Theaterarbeit mit geistig behinderten
Menschen“ oder „Maskenbau und Maskentheater“ für
interessierte Einrichtungen an.
Falls Sie Interesse an einem Auftritt von Theater Brût oder
einer der genannten Theaterwerkstätten haben, kontaktieren
Sie uns unter:
Theater EigenArt
Gerhard Bruckner
Niederschärding 55
94152 Neuhaus/Inn
Tel.: 08503 - 8502
mobil: 0160 - 5558814
e-mail: g.bruckner@theatereigenart.de
www.TheaterEigenArt.de
oder
Lebenshilfe für geistig Behinderte Passau e.V.
Anton Schmidinger Wohnheim
Reinhard Raffalt Str. 22
94036 Passau
Tel.: 0851 - 98 88 80
|
|
zurück zur Übersicht
|
© 2022, Theater EigenArt, Gerhard Bruckner
|